Blicke auf die Projektwoche zu Waldorf 100 / Teil 2

Hier nun Teil 2 unseres kleinen Überblicks über die vielen Dinge, die gerade während der Projektwoche Waldorf 100 an unserer Schule geschehen. Und direkt vorweg: Zwei kleine Rätsel sind eingebaut. Eines davon ist easy zu lösen (und wird auch direkt enträtselt), für das andere hingegen gibt es erst morgen die Auflösung. Hier das Rätsel Nummer 1: Wer erkennt die Person, die hier so hemmungslos ausgelassen den kleinen Luftgeist durch die Luft wirbeln lässt?

Völlig richtig! Das ist unsere Handarbeitslehrerin Gitte Braselmann. Das macht sie natürlich nicht zum Spaß! Wobei… doch, genau deshalb tut sie das. 🙂 Aber eben nicht nur. Denn außer diesem einen entzückenden Spielzeug entstehen davon gerade noch ganz viele weitere: Die Klassen 2, 3 und 4 werken gemeinsam daran. Und weil das eben gleich drei Sack Flöhe zu hüten sind, gibt es dabei auch eine Menge Unterstützung. Das klappt prima! Am Freitag geht die Bande übrigens auf einen Ausflug ins Muttental – natürlich mit den kleinen Geistern am Band im Gepäck!

Themenwechsel: Tango Argentino – das ist für den einen „… der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens“ und für den anderen „… ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“. Auf jeden Fall ist er nicht ganz das, was man bei uns als Standardtanz Tango in Tanzschulen lernt. Die Basics, die grundlegenden Schrittfolgen, erarbeitet sich eine Projektgruppe in dieser Woche in der Nachmittagszeit. Gar nicht so einfach! Vor allem deshalb, weil es dabei ja wirklich auch um Körperspannung, Kontrolle und klare Signale geht, was als nächstes Element kommt. Wenn es mal holpert, entschädigt dafür die wunderbare Musik…

Ausflüge in andere Regionen unternehmen auch die Teilnehmer der drei Sprachcafés – in russischer, englischer und französischer Sprache. Also eigentlich vor allem in Englisch und Französisch. Konversation in einer anderen Sprache über ein ganzes Tagesprogramm – wann hat man schon mal Gelegenheit dazu? Die Oberstufenschüler*innen genießen aber nicht nur dies – sondern auch so manchen selbst gebackenen Keks und andere selbst zubereitete Leckereien aus den jeweiligen Sprachregionen.

Abschließend zu diesem zweiten Überblick über die Projektwoche wäre dann noch folgende Frage zu klären: Was um alles in der Welt macht unser Werklehrer Stefan Baum da auf dem unten stehenden Foto mit seinem Arm in dieser Röhre mit rosa Pampe? Ein Kampf mit einem Himbeer-Fruchtzwerg? Der (unglückliche) Versuch eines Slime-Revivals? Alles falsch! Kleiner Tip: Das Zeugs riecht stark nach Zahnarzt… Auflösung folgt. Später.