Beim World Cleanup Day könnte man natürlich zuerst daran denken, zu Hause mal wieder zu putzen. Tatsächlich geht es aber jeden 3. Samstag im September um unsere Umwelt: um Müll, der sich an allen möglichen und unmöglichen Orten an Straßen, Fußwegen oder in der Natur ansammelt. Freiwillige machen sich dann (aber nicht nur dann) auf die Socken und sammeln gemeinsam das ganze Zeug auf.
Plogging heißt das, wenn es während des Joggens geschieht. Erfunden hat das vor fünf Jahren ein Schwede (Erik Ahlström), und weil das schwedische Wort plocka auf Deutsch aufheben heißt, entstand in Kombination mit jogging eben plocking. So einfach ist das – und so nützlich!
Unsere 9. Klasse war letzte Woche auch ploggen. Im Rahmen des Sportunterrichts. Und zwar im Umkreis von zwei Kilometern rund um unsere Schule. Dabei ist eine ganze Reihe an Müll aufgetaucht – Autoreifen, Glasflaschen, jede Menge Plastik und auch ein alter Karren.
In Säcken ging es für den Müll dann dort hin, wo er hingehört. Wieder ein bisschen mehr Umwelt so, wie sie sein sollte: frei von Müll. Danke!
Ploggen kann man übrigens das ganze Jahr über. Und wer nicht so aufs Joggen steht, der darf das Müllsammeln auch mit dem Wandern verbinden – dann heißt es Pliking (vom englischen Hiking).