Das Forstpraktikum der 7. Klasse – ein Rückblick

Forstpraktikum 7. Klasse im Waldpädagogikzentrum Weserbergland

Vom 6. bis 17. März war die 7. Klasse im Waldpädagogikzentrum Weserbergland in Stadtoldendorf. Umgeben von nichts als Natur verbrachten alle eine herrliche und glückliche Zeit miteinander.

Morgens um 5.30 Uhr klingelte der Wecker, dann gab es Frühstück und pünktlich um 7 Uhr starteten die Schülerinnen und Schüler in 7er Gruppen zusammen mit den Forstwirten zur Arbeit in den Wald. Da wurden Bäume gefällt, entastet, Jagdschneisen freigeräumt, Douglasien gebändert, Buchen gepflanzt, Eichenbretter geschnitten, und und und … Die Forstwirte waren mit der Leistung der Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden und es wurden in Teamarbeit gute Ergebnisse erzielt.

Gegen 13 Uhr kamen alle erschöpft, aber glücklich über die sinnvolle Arbeit, zurück. Nach dem Mittagessen wurde gesungen, gespielt oder einfach nur entspannt. Besonders frequentiert waren die Tischtennisplatte und der Kicker. Die Nachmittage verbrachten wir mit Rallyes im Wald, Besuchen bei der Ruine der Homburg, Holzscheibenbrennen oder Spaziergängen nach Stadtoldendorf, um den Süßigkeitenvorrat aufzufüllen.

Schnell kam die abendliche Lagerfeuertradition mit gemeinsamem Sternbilderschauen auf, der Himmel dort ließ uns so viel mehr sehen, als es in der Stadt möglich ist. Um 22 Uhr war Nachtruhe, damit alle am nächsten Tag wieder kraftvoll an die Arbeit gehen konnten.

Am Wochenende fuhren wir einmal nach Hameln und erkundeten die Spuren der Rattenfängerlegende, am Sonntag machten wir eine Wanderung zum Kloster Amelungsborn, wo wir 5 Stunden in strahlendem Sonnenschein auf der Klosterwiese picknickten und uns austoben konnten. Den Abschluss der Fahrt bildete eine ausgelassene Feier mit viel Musik und Tanz.

Erschöpft aber rundum glücklich und dankbar für eine wunderbare Zeit kamen wir am Freitag wieder in der Schule an. Unser Dank gilt vor allem unseren lieben Begleitern sowie den herzlichen und liebenswerten Forstwirten vom WPZ!

Schülerstimmen: „Wir sind jetzt so eine schöne enge Gemeinschaft, ich glaube uns kann nichts mehr auseinanderbringen.“ „Das war die schönste Klassenfahrt, die wir jemals hatten und haben werden.“

(Text und Fotos: Felicitas Badenius)